Regenerative Parodontalchirurgie

Die Parodontitis stellt eine chronische Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodontiums) dar, also des Zahnfleisches (Gingiva), der Fasern und des Knochens. Im Verlauf einer parodontalen Erkrankung weicht der Kieferknochen, welcher die Zähne umgibt, der Entzündung. Je weiter sich der Knochen zurückbildet, desto weniger Halt ist den Zähnen gegeben. Um diesem dramatischen Geschehen entgegenzuwirken, bedarf eine parodontale Erkrankung dringend der zahnärztlichen Behandlung.

Ist eine chronische Parodontitis erfolgreich therapiert, stellt sich die Frage nach einer Möglichkeit, bereits entstandenen Schaden am Kieferknochen zu reparieren. Die Indikation, eine solch regenerative Therapie zu beginnen – und erfolgreich zu beenden – muss streng gestellt werden. Es ist innerhalb eng gesteckter Grenzen tatsächlich möglich, das Parodontium – und damit die Festigkeit der Zähne –  zu regenerieren.

Hierbei kommen sogenannte Schmelz-Matrix-Proteine zum Einsatz, die den körpereigenen Knochenzellen die Möglichkeit geben sich kriechend dem Zahn neu anzulagern (creeping attachment).

Durch einen kleinen operativen Eingriff werden betroffene Knochentaschen mit diesem Schmelz-Matrix-Protein gezielt behandelt. Das therapeutische Vorgehen in seiner Komplexität erläutern wir Ihnen gerne im persönlichen Gespräch in unserer Praxis. Der Erfolg der Therapie kann frühestens nach 12 Monaten röntgenologisch verzeichnet werden – solange dauert es, bis Ihr Körper ein neues Knochengeflecht gebildet hat.

Fester Halt für Ihre Zähne – ein Leben lang.

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